Kreis Göppingen: Der Aufschwung ist noch nicht in Sicht – Lage etwas schlechter – Stimmung verbessert sich leicht

2025-06-06    IDOPRESS

Bei den Unternehmen im Göppinger Filstal zeichnet sich noch immer keine nachhaltige Erholung ab. Zwar zeigen einzelne Indikatoren leichte Verbesserungen,doch die Stimmung bei den Unternehmen bleibt überwiegend schlecht. Das geht aus einer aktuellen Sonderauswertung der Konjunkturumfrage der IHK Region Stuttgart für den Kreis Göppingen hervor. Damit ist der dringend notwendige Aufschwung weiterhin für die Göppinger Wirtschaft nicht in Sicht. Die wirtschaftliche Lage bleibt vielmehr angespannt,insbesondere mit Blick auf die noch zurückhaltenden Investitionspläne der Unternehmen.

„Im Vergleich zum Jahresanfang hat die uns gemeldete geschäftliche Lage zwar leicht nachgegeben,sie bleibt aber wie zum Jahresbeginn gerade noch im positiven Bereich“,berichtet Göppingens IHK-Bezirkskammerpräsidentin Edith Strassacker. Damit stehe der Kreis Göppingen in der Region Stuttgart noch gut da. Dieser Umstand dürfe nach Ansicht Strassackers aber nicht darüber hinweg täuschen,dass nicht wenig Unternehmen sich in Kurzarbeit befänden und wegen des seit zwei Jahren anhaltenden Abwärtstrends teilweise auch in existenzielle Not geraten. „Bei den immer wieder angekündigten Entlastungen oder versprochenen Abbau von Hemmnissen muss die Politik jetzt endlich liefern. Und zwar schnell“,fordert Strassacker.

Die fehlende Nachfrage aus dem In- und Ausland,hohe Arbeits- und Energiekosten sowie die enorm hohe Bürokratielast setzen den Unternehmen weiterhin zu. Hinzu kommen die geopolitischen Spannungen und die wachsende Unsicherheit angesichts der unberechenbaren Handelspolitik der USA. Diese ständige Sorge ist schädlich für jedwede positive wirtschaftliche Entwicklung oder Aufschwung. „Nur Jammern reicht uns aber nicht“,betont Strassacker. „Dort,wo wir im Kreis Göppingen die lokalen Standortbedingungen verbessern können,werden wir das zügig und energisch anpacken“,betont die Unternehmerin. Das gehe nur in enger Zusammenarbeit mit der Kreis- und Kommunalpolitik sowie den Verwaltungen. Mit dem neuen Pilotprojekt Bürokratieabbau und wirtschaftsfreundliche Verwaltung,das die IHK-Bezirkskammer Göppingen gemeinsam mit der Stadt Göppingen initiiert hat,sollen nun konkrete Verbesserungen für die Unternehmen und Existenzgründer erreicht und zugleich Verwaltungsprozesse in der Praxis vereinfacht werden. Dazu ist nach der Sommerpause ein erster runder Tisch geplant,an dem sowohl Mitarbeiter der Stadtverwaltung als auch Unternehmer beteiligt sind.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Die aktuelle Geschäftslage gibt leicht nach

Der Blick auf die Göppinger Gesamtwirtschaft zeigt: Zwar geben mit 28,1 Prozent etwas mehr der Unternehmen an,dass die wirtschaftliche Lage gut sei. Der Anteil ist damit im Vergleich zum Jahresbeginn 2025 um 3,4 Prozent gestiegen. Jedoch melden aktuell 27,5 Prozent der Unternehmen eine schlechte Lage – und damit 6,6 Prozent mehr als noch zu Beginn des Jahres. Die Zahl derer,die ihre Lage als befriedigend einschätzen,ist im gleichen Zeitraum deutlich um 9 Prozentpunkte auf 44,4 Prozent gesunken. Damit halten sich die Meldungen von guten und schlechten Geschäftslagen gerade noch die Waage.

Geschäftserwartungen: Die Stimmung hellt sich auf

Die Geschäftserwartungen der Unternehmen,die seit 2023 einen Abwärtstrend aufweisen,steigen wieder auf das Niveau vom Herbst 2024. 15,3 Prozent der Unternehmen geben an,dass sich ihre Geschäfte in den nächsten 12 Monaten verbessern werden (zu Jahresbeginn 2025 waren es 12,4 Prozent). Schlechtere Geschäfte erwarten 30,9 Prozent und damit weiterhin fast jedes dritte Unternehmen. Das sind jedoch 4,6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresbeginn (35,5 Prozent). Damit verbessert sich der IHK-Indikator bei den Geschäftserwartungen von minus 23,1 auf minus 15,6. Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten in der Industrie trägt diese zu dieser Verbesserung wesentlich bei. Zwar bleiben die Erwartungen im produzierenden Gewerbe überwiegend negativ,das Stimmungsbild hellt sich jedoch auf. Der Erwartungsindex steigt von minus 36,7 Punkte am Jahresbeginn auf nunmehr minus 12,3 Punkte,weil sich deutlich mehr Industrieunternehmen vorsichtig optimistisch zeigen.

Auftragseingang legt Rückwärtsgang ein und fällt wieder

Nachdem zu Jahresbeginn die Tendenz im Auftragseingang wieder leichte Erholung zeigte,scheint sich der Rückgang der Auftragseingänge zum Frühsommer 2025 wieder zu beschleunigen. Weiterhin melden eine überwiegende Mehrheit der Unternehmen einen fallenden Auftragseingang. Zum Frühsommer sind das 40,4 Prozent der Unternehmen (Jahresbeginn 36,7 Prozent). Der Anteil der Unternehmen mit steigenden Auftragseingängen fällt auf 15,8 Prozent (Jahresbeginn 18,1 Prozent). Damit rutscht der IHK-Indikator in der Gesamtwirtschaft deutlich ab von minus 18,6 Punkten zu Jahresbeginn 2025 auf minus 24,6 Punkte. Während sich eigentlich der Industrieindex gegenüber dem Jahresbeginn deutlich verbessert hat (von minus 40,3 auf minus 25,9 Punkte),melden jetzt vor allem mehr Dienstleister und Handelsunternehmen eine fallende Auftragseingangstendenz (von minus 2,1 auf minus 21,0 Punkten). Das ist maßgeblich Folge der wachsenden Konsumzurückhaltung der Verbraucher und des Produktions- und Investitionsrückgangs im produzierenden Gewerbe.

Trotz Erholung: Die Exporterwartungen bleiben negativ

Trotz der Unruhe und Sorge unter den Unternehmen anlässlich der nordamerikanischen Zollpolitik scheinen die Exporterwartungen im Kreis Göppingen sich aufzuhellen – entgegen dem Trend in der Gesamtregion Stuttgart. Der Anteil der Unternehmen mit steigenden Auslandserwartungen verbessert sich leicht von 15,1 Prozent auf 19,2 Prozent. Der Anteil der Unternehmen mit fallenden Erwartungen erhöht sich aber gleichzeitig von 27,0 Prozent auf 29,8 Prozent. Der Pessimismus überwiegt zwar noch,aber der Exportindikator für die Gesamtwirtschaft im Kreis Göppingen verbessert sich leicht von minus 12,0 auf minus 10,6 Punkte.

Die Investitionsbereitschaft erholt sich leicht

Die Unternehmen im Landkreis Göppingen planen – neben der Ersatzbeschaffung – ihre Investitionen vorwiegend im Bereich der Digitalisierung,Innovation sowie im Umweltschutz und der Energieeffizienz. Bei den geplanten Kapazitätserweiterungen der Unternehmen setzen sich die positiven Tendenzen leicht fort,hier geben 24,5 Prozent der Unternehmen das als Hauptmotiv an (Jahresbeginn noch 23,1 Prozent). Als großer Hemmschuh für eine konjunkturelle Erholung der Wirtschaft gilt eine fehlende Investitionstätigkeit der Unternehmen. Zwar melden die Unternehmen weiterhin überwiegend fallende Investitionsplanungen. Hier zeigt sich erfreulicherweise aber eine leichte Erholung. Eine höhere Investitionsplanung meldet mehr als jedes vierte Unternehmen im Filstal. Hier verbessert sich der Anteil zumindest leicht von 25,1 Prozent auf 27,2 Prozent der Unternehmen. 33,9 Prozent und damit mehr als jedes dritte Unternehmen plant in den nächsten 12 Monaten weniger für Inlandsinvestitionen auszugeben. Im Frühjahr 2025 waren es noch 36,4 Prozent der Betriebe). 38,9 Prozent der Unternehmen melden gleichbleibende Investitionsabsichten,was dem Niveau vom Jahresbeginn entspricht (38,5 Prozent). Der Gesamtindikator erholt sich damit seit Jahresbeginn und macht einen Sprung von minus 11,2 auf minus 6,8 Punkte.

Beschäftigung stagniert im negativen Bereich

Die anhaltenden wirtschaftlichen Sorgen und Unsicherheiten zeigen sich auch bei den Beschäftigungserwartungen der Unternehmen. Die große Mehrheit will ihr Personal zwar halten. Aber nur noch 12,4 Prozent der Unternehmen sehen in den nächsten 12 Monaten einen steigenden Bedarf (zu Jahresbeginn noch 14,5 Prozent). Jedes zweite Unternehmen im Filstal (60,6 Prozent) möchte die Beschäftigung mittlerweile stabil halten (Jahresbeginn 55,2 Prozent). Der Anteil der Unternehmen mit einer fallenden Beschäftigungserwartung hat sich zum Jahresbeginn wieder verringert. Er sinkt von 30,3 Prozent auf 27,0 Prozent. Damit verbessert sich der IHK-Beschäftigungsindikator leicht von minus 15,7 Punkten auf minus 14,6 Punkte. In der Gesamtschau überwiegen im Kreis Göppingen aber die weiterhin fallenden Beschäftigungspläne.

Geschäftsrisiken: Sorgen zur Inlandsnachfrage bleiben – Geopolitische Spannungen werden immer mehr zum Risiko

Wie bei jeder IHK-Konjunkturumfrage wurden die Unternehmer auch nach den größten Risiken für die weitere wirtschaftliche Entwicklung gefragt. Im Kreis Göppingen liegt die Inlandsnachfrage als größtes Risiko unangefochten auf Platz eins. Diese Sorge fällt jedoch wie auch schon zu Jahresbeginn weiter von 66,7 Prozent im Frühjahr auf 59,7 Prozent aller Nennungen. An zweiter Stelle der wirtschaftlichen Risiken liegen zum vierten Mal in Folge die hohen Arbeitskosten,mit ebenfalls leicht sinkender Tendenz (von 62 Prozent auf 56,6 Prozent). Die Unternehmen beunruhigen mittlerweile im besonderen Maße die geopolitischen Spannungen. Dieses Risiko klettert von Platz sechs am Jahresbeginn auf mittlerweile Platz drei aller Risiken. Die Sorge über die hohen Energiekosten hat sich etwas entspannt. Dieses Risiko fällt bei den Nennungen um mehr als 10 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn und landet von Platz drei auf Platz sechs der Risiken. Die aktuelle Wirtschaftspolitik bleibt weiter auf Platz vier der Geschäftsrisiken und damit ein Dauerbrenner. Mit 39 Prozent der Nennungen ist der Wert leicht gesunken gegenüber dem Jahresbeginn. Dies könnte auch als Vertrauensvorschuss der Unternehmen für den Beginn der Arbeit der neuen Bundesregierung zu verstehen sein.

13-2025 Anlage – IHK-Konjunkturbericht Frühsommer 2025 Kreis Göppingen

PM IHK Region Stuttgart Bezirkskammer Göppingen

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