Festakt: Beeindruckendes Gemeinwesen!

2025-04-15    IDOPRESS

Der Festakt zur Feier des Uhinger Stadtjubiläums beeindruckte. Er belegte augenscheinlich die Lebendigkeit der Stadt und ihre engagierte Stadtgesellschaft.

Am Ende „musste“ das Projektorchester eine Zugabe geben und setzte damit einen wunderbaren Schlusspunkt unter einen Festakt im Uhinger Uditorium,der die weit über 400 Festgäste begeisterte. Mit einem Glas Sekt oder dem eigens gebrauten Jubiläumsbier ließen sie bei einem Imbiss dem Abend noch lange ausklingen. Mit ihm startete die Stadt gelungen in ihr Festjahr,mit dem sie die erste Erwähnung in einem Dokument des Bistums Konstanz im Jahr 1275 das ganze Jahr über mit vielfältigen Veranstaltungen und zahlreichen Akteuren feiern wird. Den musikalischen Auftakt gestaltete das eigens gegründete Projektorchester – zunächst in kleiner Besetzung. Bürgermeister Matthias Wittlinger zeigte sich beeindruckt,„von der feierlichen und würdigen Stimmung hier in unserem Uditorium an diesem Jubiläumsabend“. Er hatte eigens ein „Fleckabuch“ von 1567 mitgebracht,„die älteste mit eigenen Dokumenten erhaltene Archivalie in unserem Archiv. Die Stadt schaut heute also zurück,aber auch nach vorne. Wir feiern,was wir gemeinsam erreicht haben,die Entwicklung von der bäuerlichen Siedlung zur lebendigen Stadt,der Perle des unteren Filstales.“ Das stetige Voranschreiten „war kein Zufall. Es ist das Ergebnis harter Arbeit und mutiger Entscheidungen von Menschen,die angepackt haben und für andere da sind.“ Der Rathauschef freute sich,zahlreiche Gäste begrüßen zu können. Der Ehrenbürger Prof. Dr. Dieter Hundt war ebenso gekommen,wie zahlreiche Abgeordnete aus Bund,Land,Region und Kreis sowie  Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der benachbarten Kommunen. Ihnen dankte er ausdrücklich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit „in einer Zeit,in der wir nicht mehr wissen,wer Freund und Feind ist“. Zahlreiche auch ehemalige Mitarbeitende und Ute Walter,die Frau des früheren Bürgermeisters Klaus Walter und Silvia Hölzel,die Kollegin aus Uhingens Partnergemeinde Oppach erlebten mit den vielen Uhingerinnen und Uhingern einen besonderen Abend.

Dass die Stadt in allen Bereichen städtischen Lebens viel zu bieten hat,das belegte eindrücklich ein neuer Imagefilm,der erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Er war nicht etwa für teures Geld produziert worden. Er ist das Ergebnis einer spontanen Aktion von Rathausmitarbeitenden,die „ihre“ Stadt liebevoll präsentieren.

Landrat Edgar Wolff hob in seinem Grußwort „die lebendige Stadt mit ihrer überaus kreativen Stadtverwaltung“ hervor und erinnerte an die Bedeutung des Zinsbuches des Bistums Konstanz für den Landkreis. Nennt es doch 23 Gemeinden,die dieses Jahr feiern können. „Jedem Jubiläum kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Es stärkt die Identität des Ortes und macht bewusst,was die Vorfahren geleistet haben.“ Jubiläen seien wichtig,„weil sie den Zusammenhalt stärken und Heimatbewusstsein vermitteln. Das ist heute wichtiger denn je.“ In Uhingen gebe es viele Menschen,die dies leben,„die mehr tun als ihre Pflicht“. Beispielhaft nannte er den Bürgerbus „Uli“. Er erinnerte an wichtige kommunalpolitische Projekte,verhehlte aber bei aller Festfreude nicht die Probleme,die die Stadt,den gesamten Landkreis erreicht haben. „Die schwierige wirtschaftliche Entwicklung,hier will ich die Firma Allgaier nennen,wird deutliche Auswirkungen auf die Kommunalfinanzen haben.“

Als Geburtstagsgeschenk brachte er eine amerikanische Roteiche mit – „die ist resilient und veränderungsbereit,wie Uhingen!“

Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk stellte Kreisarchivar Dr. Stefan Lang vor. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Autorinnen und Autoren hat er eine neue Stadtchronik geschaffen,„die erste wissenschaftlich fundierte“,unterstrich Bürgermeister Matthias Wittlinger. Mit seinem kurzweiligen und pointierten Vortrag stellte Dr. Lang das Nachschlagewerk „Uhingen – Geschichte einer Stadt“ vor,das alle Aspekte der 750-jährigen Stadtgeschichte anschaulich darstellt. Und das unterstreicht,was Landrat Edgar Wolff zuvor schon konstatiert hatte: „Wir leben trotz aller Sorgen in einer guten Zeit. Wann wäre die sogenannte gute alte Zeit denn gewesen?“

Musikerinnen und Musiker,Sängerinnen und Sänger des Uhinger Projektorchesters begeisterten das Publikum des Uditoriums. Sie hatten sich eigens für das Stadtjubiläum zusammengefunden. Unter der Leitung von Yvonne Kolberg (Musikschule) und Achim Ziegele (Musikverein) sowie Lothar Bargiel (Harmonika-Orchester) war ein professionelles Ensemble entstanden,das mit seinem breiten Repertoire vom „Uhinger Lied“,dem „Uigo-Marsch“ bis zum „Schatz-Walzer von Johann Strauß Sohn und „Under the sea“ aus dem Disney-Klassiker „Die kleine Meerjungfrau“ seine große Virtuosität unter Beweis stellte. Und den Bürgermeister noch einmal träumen ließ – „von einem Uhinger Stadtorchester!“

PM Stadtverwaltung Uhingen

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