Von der Wiese auf den Teller: Äpfel und Birnen von regionalen Streuobstwiesen im Handel – Streuobstparadies sucht Erzeuger*innen von Äpfeln und Birnen aus Streuobstwiesen

2025-04-14    IDOPRESS

Jakob Fischer,Goldparmäne,Berlepsch oder Gräfin von Paris: Klangvolle Namen traditioneller Obstsorten – alle mit vorzüglichem Geschmack und teils mit einer langen Geschichte. Diese Vielfalt alter Sorten spielte bislang als Tafelobst im Handel aus unterschiedlichen Gründen kaum eine Rolle. Die Handelsplattform Streuobst will dies ändern und bringt die besten Früchte von regionalen Streuobstwiesen in die Märkte,Kantinen und Bäckereien der Region.

Aktuell sucht der Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.V. weitere Bewirtschafter*innen,die Äpfel und Birnen in guter Tafelobstqualität liefern können. In der Saison von Mitte August bis in den November können Verbraucher*innen dann die Sortenvielfalt von frischem Streuobst aus der Region genießen und damit gleichzeitig etwas für die Zukunft der Streuobstwiesen tun. „Eine faire Entlohnung der Arbeit auf den Streuobstwiesen ist wichtig für den Erhalt dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft“,betont Maria Schropp,Geschäftsführerin beim Schwäbischen Streuobstparadies in Bad Urach. Bewirtschafter*innen erhalten für das handgepflückte Tafelobst mit Preisen zwischen € 21,00 und € 25,00 je 20-kg Kiste einen wesentlich höheren Preis als für Mostobst. „So können sie ihre besten Früchte gezielt vermarkten und die Motivation für die Pflege der Wiesen steigt“,sagt Schropp. Ansonsten landen die Früchte meist in der Mosterei,wo sie zwar zu leckerem Saft,Most oder Cidre verarbeitet werden,aber eben nicht als Tafelobst zur Verfügung stehen.

Für alle Neu-Interessenten bietet der Verein am Dienstag,den 06.05.25 von 19:00 bis 20:00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung an,bei der der Ablauf,die Qualitätsanforderungen,die Annahmestellen und -zeiten,sowie alle Fragen besprochen und erläutert werden können. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage www.streuobstparadies.de.

Aktuelle Informationen zum Vermarktungsprojekt finden Sie auf www.handelsplattform-streuobst.de. Dort können sich Erzeuger*innen direkt registrieren. Interessierte Abnehmer,wie Einzelhändler*innen,Kantinen oder Bäckereien,können sich direkt an die Geschäftsstelle des Schwäbischen Streuobstparadieses in Bad Urach wenden.

Hintergrund:

Im Herzen Baden-Württembergs liegt die größte zusammenhängende Streuobstlandschaft Mitteleuropas. Rund 1,5 Millionen Obstbäume bieten zu jeder Jahreszeit einen Augenschmaus,sind Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen,Erholungsgebiete für uns Menschen und Ursprung köstlicher Qualitätsprodukte und seltener Obstsorten. Seit 2012 setzt sich der Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.V. mit seinen über 300 Mitgliedern für den Erhalt der landschaftsprägenden Streuobstwiesen ein. Sechs Landkreise (Böblingen,Esslingen,Göppingen,Reutlingen,Tübingen,Zollernalb),zahlreiche Kommunen,Betriebe,Bildungseinrichtungen,Vereine und Privatpersonen bündeln hier das Engagement für die wohl prägendste Kulturlandschaft im „Ländle“.

Die Vermarktung von Streuobst als Tafelobst geht bereits ins fünfte Verkaufsjahr. In Zukunft soll die Zahl der Abnehmer ebenso wie die gelieferte Obstmenge weiter steigen,sodass noch mehr Menschen für das leckere Tafelobst und damit auch für die Pflege und Bewirtschaftung von Streuobstwiesen begeistern werden können.

PM Schwäbisches Streuobstparadies

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